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6+1 einfache und hilfreiche Tipps für den Winter ❄️

Aktualisiert: 13. Dez. 2021

Wie du deinen Vierbeiner in der Kälte schützen kannst.


Die Wintersaison kann neben Schnee auch einige Gefahren für Hunden mit sich bringen, worauf man besonders achten soll:


  • Gefriertemperaturen und Erfrierungen 🥶

  • Giftige Chemikalien auf den Strassen ☠️

  • Streusalz 🧂

  • Scharfes Eis ❄️

  • Unter Schnee versteckte Gegenstände ⚠️


Hundepfoten bei Schnee und Winter zu schützen 🐾❄️


Das Streusalz ist nicht nur für Hundepfoten ätzend, sondern ist auch gefährlich, wenn dein Hund anfängt, Chemikalien von Eisschmelzmitteln zu lecken. 🧂


Kurze Spaziergänge 🚶🏻‍♂️


Hunde, die längere Zeit in der Kälte bleiben, sind ebenfalls von Erfrierungen an den Pfoten und Unterkühlung bedroht. Generell sollten Hunde vermeiden, viele Zeit in der Kälte zu verbringen. Im Winter sind häufige und kurze Spaziergänge für deinen Hund besser als ein langer Spaziergang.

Da die Sonne im Winter früher untergeht, solltest du mit den möglichen Gefahren rechnen. Wenn du mit deinem Hund im Dunkeln spazieren gehst, nimm zur Sicherheit eine Taschenlampe mit und besorge deinem Hund einen GPS-Hundetracker, damit du ihn Tag und Nacht immer im Auge behalten kannst.


Regelmässige Reinigung 🛁


Im Winter ist es fast unmöglich, dem schmelzenden Eis auf den Strassen auszuweichen. Reinige also unbedingt die Pfoten deines Vierbeiners, sobald ihr wieder zu Hause seid. Warmes Wasser und ein Tuch sollten ausreichen. Achte darauf, dass dein Hund nicht zu lange nass bleibt. Trockne deinen pelzigen Freund mit Handtüchern ab und lass ihn am Heizkörper sitzen.


Regelmässige Pflege ✂️


Stelle sicher, dass die Pfoten deines Hundes wintertauglich sind. Für gesunde Pfoten ist eine Pflege notwendig. Es ist empfohlen, die überschüssige Haare ganz vorsichtig abzuschneiden, die auf den Pfoten wachsen: Das erleichtert das Trocknen und verhindert, dass Eisstücken, Salzkristallen oder eisschmelzenden Chemikalien zwischen den Ballen sich ablagern.


Hundepfoten mit Feuchtigkeit versorgen 💧


Viele von uns brauchen im Winter etwas mehr Feuchtigkeit und verwenden Feuchtigkeitscremen, um die Haut weich und gesund zu halten. Davon können auch unsere pelzigen Freunde profitieren! Verwende einen im Shop gekauften Hundepfotenbalsam oder ein hausgemachtes Rezept, um die Pfoten deines Hundes in der Kälte zu schützen.


Hausgemachtes Rezept für Hundepfotenbalsam 🧴

Zutaten:

  • 80 ml Olivenöl

  • 30 g Bio-Sheabutter

  • 15 g Bienenwachs

  • 20 g Kiefernharz (gesammelt oder gekauft)

  • 3 TL Ringelblume

  • 1 kleines Glas zum Aufbewahren des Balsams.

Vorbereitung 🥣

Alle Zutaten zusammen in das Glas geben.

Um die Zutaten zu schmelzen und zu mischen, stelle das Glas etwa 30 Minuten lang in eine Schüssel mit heissem Wasser (achte darauf, dass kein Wasser in deine Mischung gelangt).

Wenn du bemerkst, dass die Creme eine mittlere Konsistenz annimmt (nicht zu dickflüssig und nicht zu flüssig), nimm sie heraus, gib sie in ein anderes Glas und lasse sie abkühlen.

Dieses Rezept ergibt 150 Gramm hausgemachten Hundepfotenbalsam. Alle diese Zutaten sind sehr wirksam, wenn sie zusammen verwendet werden; einige haben entzündungshemmende Eigenschaften, während andere eine beruhigende Wirkung auf die Haut haben.

Der Balsam kann jederzeit aufgetragen werden; nach einem Bad oder nach dem Gassigehen - selbstverständlich nach dem du die Pfoten deiner Fellnase gereinigt hast.


Vorsicht vor der Kälte 🥶

Denke daran, dass es auch für deinen Hund wahrscheinlich zu kalt ist, wenn das Wetter für dich selber zu kalt ist. Unsere Vierbeiner sollten in den Wintermonaten möglichst im Haus bleiben und bei richtiger Kälte nie allein draussen oder im Auto gelassen werden.



➕Bonus Tipp

Hundejacke 🦺 und Hundestiefel 🥾


Braucht ein Hund überhaupt eine Jacke? Ist es nötig oder es ist nur eine Modeerscheinung? Es gibt verschiedene Meinungen von Hundebesitzern. Grundsätzlich sollte ein Hund keinen Pulli tragen. Es sind aber paar Ausnahmen, wenn es empfohlen wird:

  • Kleine, kurzhaarige Hunde

  • Wohnungshunde, die sich an Zimmertemperaturen gewöhnt sind

  • Seniorhunde mit geschwächtem Immunsystem

  • Minustemperaturen

Jeder Hund ist anders. Beachte die Signale deines Hundes: Du kennst deinen Hund am besten und kannst mit grosser Wahrscheinlichkeit selber beurteilen, ob deine Fellnase eine Jacke braucht.


Hundeschuhe oder Stiefeletten beugen Verletzungen vor und schützen Hundepfoten im Schnee. Hundestiefel schützen die Pfoten deines Hundes vor Salz, Eis und scharfen Gegenständen, die unter dem Schnee versteckt sein könnten. Deine Fellnase mag die Stiefel am Anfang vielleicht nicht, aber mit ein wenig Zeit und Geduld kannst du deinem Hund beibringen, seine Hundeschuhen zu lieben.



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Deine Szilvia von MyBulldog

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